Montag, 1. Oktober 2001

Können Sie´s noch?

Es gibt Dinge, die man nirgendswo lernt, bis man eines Tages durch irgendeine Situation auf den richtigen Gedanken kommt.So hat es mich jahrelang gestört, dass bei Tauf-Feiern die ganze Verwandtschaft, der ganze Freundeskreis, alle Anwesenden die ganze Zeremonie als Unbeteiligte verfolgten.
(Welche Freude, wenn das Taufkind kräftig dazwischen - sang!
Manche schieben auch heute noch ihren Kaugummi von einer Backenseite auf die andere.)
Seit einiger Zeit bitte ich die Anwesenden, beim "Vater unser" und "Gegrüßet seist du, Maria" aufzustehen und mitzubeten, für das Baby und für sich selber!
Ja, und dann erlebe ich es: Beim manchem Angehörigenkreis wird deutlich und sicher mitgebetet, und bei mancher Teilnehmergruppe sind es nur drei oder vier, die diese Gebete noch zusammenbringen.
Bei Seelenmessen werden seit Jahren schon die Messtexte nur noch gebetet. Zu singen, wäre ein richtiges Trauerspiel. Dafür gibt es aufliegende Gebetszettel, die aber auch noch lange nicht von allen mitgelesen werden. Manche bringen es einfach nicht fertig, den Zettel in die Hand zunehmen. Und das ist etwas, wo ich als Seelsorger nachdenklich werde:
Was muss in unserem Leben eigentlich geschehen, dass ich als Christ wieder bete? Was muss mir der liebe Gott als Schicksal schicken, dass ich mich traue, mit anderen Christen zusammen zu beten?
Damit aber einem eventullen Mangel abgeholfen wird, lege ich jetzt anschließend in unserer Kirche, dort wo die "Gotteslobe" sind, Zettel mit dem "Vater unser" und "Gegrüßet seist du, Maria" hin!
Dann kann man sich helfen, wenn man einmal in die Verlegenheit kommt, selber diese Gebete zu beten oder mit anderen zusammen.

Wie immer: Freundlicher Gruß!
Ihr Pfarrer Ernst Blömeke


Wer ist Sr. Lucia?

Sie ist eine Niederösterreicherin aus Achau. Seit 40 Jahren wirkt sie als Kreuzschwester in Indien. Seit 29 Jahren leitet sie ein Waisenhaus in Hazaribagh (Koyal Kunj). Sie begleitet "ihre Kinder", bis sie selber eine menschenwürdige Existenz beginnen können. Sie besuchen Schulen und erlernen ihren Beruf. Weiters hilft Schwester Lucia (durch uns) vielen Kindern der Umgebung, daß sie Schulen besuchen können. Im Distrikt Patna sind 70% der Menschen Analphabeten

Pfarre Rannersdorf - Kledering : Maria Herz

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