Samstag, 24. November 2012

Das Volk, das in der Finsternis wohnt, sieht ein großes Licht. Hell strahlt es auf über denen, die im Schatten des Todes leben und ohne Hoffnung sind. “ (Mt. 4.16)

Paul erhielt von seinem Bruder ein Auto als Weihnachtsgeschenk. Am Heiligen Abend, als Paul aus seinem Büro herauskam sah er, dass ein Straßenkind um das neue glänzende Auto herumging und bewundernd fragte: „Ist das Dein Auto?“. Paul nickte. „Mein Bruder hat es mir zu Weihnachten geschenkt.“ Der Junge ganz erstaunt. „Du meinst, es hat Dir nichts gekostet? Ich wünsche...“ Er zögerte. Natürlich wusste Paul was er sich jetzt wünschte. Er wollte auch so einen Bruder. Aber was der Junge dann sagte erschütterte Paul noch lange. „Ich wünsche mir“, fuhr der Junge fort, „auch so ein Bruder zu sein.“ Paul sah den Jungen erstaunt an, dann fügte er hinzu: „Möchtest Du eine Fahrt in meinem Auto?“ „Oh ja, das wäre herrlich.“Nach kurzer Fahrt drehte sich der Junge zur Seite und fragte mit glühenden Augen: „würdest Du so nett sein und kurz vor mein Haus fahren?“ Paul lächelte ein wenig und dachte, er wüsste, was der Junge wollte. Er wolle seinen Nachbarn und Freunden zeigen, mit welchem tollen Auto er heimfährt. Aber Paul lag wieder falsch. „Kannst Du da vorne, bei den Bäumen anhalten?“ fragte der Junge, „ich bin gleich wieder da. Er rannte die Stufen hinauf. Nach einer Weile hörte Paul ihn langsam zurückkommen, denn er trug seinen kleinen verkrüppelten Bruder. Er setzte ihn auf der untersten Stufe ab und zeigte auf den Wagen. „Da ist es, Bruder, wie ich Dir oben sagte. Sein Bruder gab es ihm zu Weihnachten und es hat ihn keinen Cent gekostet. Eines Tages werde ich Dir auch so ein Auto schenken, ... dann kannst Du selbst all die schönen Dinge in den Weihnachtsauslagen sehen, wovon ich Dir erzählte.“ Paul stieg aus, hob den Jungen auf und setzte ihn auf den Beifahrersitz. Mit glänzenden Augen setzte sich der ältere Bruder daneben und die drei machten eine unvergessliche Rundfahrt. An diesem Heiligen Abend begriff Paul, was Jesus meinte, als er sagte: "Geben ist seliger als Nehmen".
Meine lieben Schwestern und Brüder, wieder beginnt die Adventszeit. Mit großer Hoffnung warten wir alle auf das Kommen unseres Erlösers Jesus Christus. Advent ist die Vorfreude, Gottes Liebe begreifen zu können! Zu Weihnachten wird Gott - aus Seiner Liebe zu uns - ein Mensch wie wir, wie Du und ich! Emmanuel heißt Gott mit uns. Es ist das größte Zeichen Seiner Liebe: Gott schenkt uns Seinen Sohn Jesus Christus! Zu Weihnachten will Gott „mit Pauken und Trompeten“ zeigen, dass Er uns liebt, liebt bis zu unserem Ende. Deshalb ist Er bereit, Sein eigenes Selbst, Seinen Sohn mit uns zu teilen als Kern der Liebe Gottes unter uns. Deswegen ist Weihnachten das Fest der Liebe, das Teilen der Liebe zwischen Gott und Mensch. Das ist der wahre Grund, warum wir Menschen uns beschenken und feiern.
Die heurige Adventszeit erfüllt uns mit Hoffnung und Erwartung. - Vor 2000 Jahren war es die Erfüllung des alten Testaments, heute ist es das Fest der Gottesliebe unter uns. Die Botschaft von Weihachten ist das Teilen dieser Liebe Gottes mit und unter uns. Im Geben und Teilen liegt das Leben. Gottes Teilen Seines Sohnes brachte Leben für alle Menschen auf der Welt. Bemühen wir uns in dieser Weihnachtszeit allen Menschen Leben zu schenken: In unseren Familien, der Gesellschaft und Gemeinde. Möge das Weihnachtsfest Hoffnung, Freude und Frieden uns und unseren Mitmenschen bringen.
Ich wünsche Euch eine besinnliche Advents- und selige Weihnachtszeit.
P. Kuruvila.

Sonntag, 23. September 2012

Erntedankfest 2012

Das alte Sprichwort: „Dankbarkeit ist die Mutter aller Tugenden“, ist großteils in Vergessenheit geraten. Wir leben heute in einer Welt, wo das Wort „danke“ zur Selbstverständlichkeit geworden ist und wir daher meinen, es nicht mehr sagen zu müssen. Viele Kinder kommen in die Schule ohne „danke sagen“ von den Eltern gelernt zu haben.
Wo und wie oft sind wir noch dankbar? Wann sind wir Gott für seine täglichen Geschenke und Segnungen, den vielen Menschen mit denen wir Kontakt haben und für die reichen Erfahrungen in unserem Leben dankbar?
Jedes Jahr feiern wir das Erntedankfest! Und das ist gut so. Ja, wir sollen und müssen Gott danken für eine gute Ernte, welche die Basis für unsere Lebensmittel und gesunde Ernährung ist. Dadurch beschränken wir uns aber nur auf die Früchte der Erde. Unser Dank sollte aber darüber hinausgehen! Gott schenkt uns seine Gaben in Fülle in allen Bereichen unseres Lebens, denken wir nur an die verschiedenen Begabungen und Talente. Danken wir unserem Schöpfer für seine Großzügigkeit! -
Unsere Pflicht ist es aber auch den vielen Personen die in unser Leben treten, uns bilden, prägen und helfen gute Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden, zu danken. Unseren Eltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern und Verwandten. Sie alle prägen uns und ohne sie wäre unser Dasein sinnlos und leer. Die heutige Feier gibt uns die Möglichkeit uns mit großer Dankbarkeit an sie zu erinnern. -
Alle Geschenke, die wir in unserem Leben empfangen haben, egal von wem, gehören nicht nur uns. Sie sind uns letztlich von Gott gegeben, um sie mit anderen - unseren Mitmenschen - zu teilen!
Wir müssen unsere Augen und Ohren weit öffnen, um die Bedürfnisse unserer Geschwister zu erkennen, damit wir mit ihnen das Teilen, was wir geben können. Erst dann ist unser Leben sinnvoll im Geiste Gottes und vollständig.
Dieses kann alles beinhalten. Es können materielle Güter, unsere Zeit, Energie, das Mitfreuen und Mitweinen, einfach alles was wir haben und geben können, beinhalten! Das, was wir in Fülle von Gott erhalten haben, sind wir, als Christen verpflichtet, weiterzugeben.
Das vielleicht kürzeste aller Gebete ist: „Gott sei Dank“.
Anlässlich unseres Erntedankfestes, lasst uns gemeinsam beten und Gott danke sagen: Für jede Gabe, jede Person, jede Gelegenheit, jede Erfahrung, jedes kleine Wunder des Alltages und für das Leben selbst. Danke großer Gott! Amen. P.Kuruvila

Meine liebe Pfarrgemeinde!

Die Sommer- und Ferienzeit ist vorbei und ich vermute dass die meisten von Ihnen wieder in vollem Einsatz mit täglichen Aktivitäten sind. Ich hoffe, dass Sie eine wunderbare Sommerpause gehabt haben und nun mit voller Energie für ein neues Arbeitsjahr bereit sind. Ich wünsche allen alles Gute!
Ein führender Bürger Chicago´s besuchte einmal den weltberühmten Evangelist D.L Moody. Im Laufe des Gesprächs, es ging um das Thema Mitgliedschaft in der Kirche, bemerkte der Bürger: "Ich denke, dass ich genauso gut ein Christ außerhalb der Kirche sein kann, wie in der Kirche" Moody sagte nichts. Er trat zum hell brennenden Kamin, nahm mit der Zange eine brennende Kohle und ließ sie weiter brennen. Während das Feuer im Kamin weiter loderte, war die Kohle jetzt nur noch Asche. Am nächsten Sonntag, bemerkte Moody, dass diese Person in der Kirche war. Ohne Gemeinschaft mit anderen ist es unmöglich als menschliches Wesen zu leben. Er oder sie kann früher oder später untergehen.
Manchmal haben wir alle eine falsche Vorstellung von Kirche. Ein Missverständnis, dass die Kirche aus Papst, Bischöfen, Klerus und Ordensleuten besteht. Die Kirche ist die Gemeinschaft der Gläubigen, die Christus als ihren Kopf hat. Jedes Mitglied ist wichtig und hat die Pflicht die Kirche zu bauen und zu schützen. Das II. Vatikanischen Konzil betonte die Bedeutung der Laien, die Kirche ist Gemeinschaft aller, eine allumfassende Einheit, wo jeder seine Rolle zu spielen hat.
Unsere Pfarrgemeinde ist eine Mini-Kirche und wir sind berufen sie aufzubauen und für das Gemeinwohl zu sorgen. Es erfordert die Zusammenarbeit und Großzügigkeit von allen, ist aber der Schlüssel zu unserem Erfolg (die Quelle unserer Einheit)! Es gibt viele Möglichkeiten unsere Talente einzubringen und damit unsere Gemeinschaft zu stärken.
Im Johannesevangelium spricht Jesus von sich selbst als dem Weinstock und uns als die Reben. Er sagt: „Bleibt in mir, so bleibe ich in Euch. Wie die Rebe nicht aus sich selbst Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt reiche Frucht, doch ohne mich könnt ihr nichts tun.“ (John.15: 4-5). Als Kinder Gottes, die Mitglieder der Kirche, sollen wir uns von Jesus die Kraft holen um zu leben. Nur wenn wir in Jesus bleiben, können wir reiche Früchte bringen. Sonst ist unser Leben nutzlos. Getrennt von Jesus ist Einsamkeit und Tod.
Jesus als das Haupt der Kirche: lasst uns in Ihm bleiben, in Seiner Kirche als treue Mitglieder. Bemühen wir uns für den Aufbau der Kirche Gottes. Zusammen mit Jesus sind wir stärker und können alles erreichen, denn Gott kann alles möglich machen. Möge unsere Gemeinde eine Inspiration und Vorbild für die Gesellschaft in der wir leben sein.
Wünschen wir einander einen guten Start zu Beginn dieses Arbeitsjahres. Möge Gott Sie, Ihre Familie und alle Ihre Pläne für dieses Jahr segnen und immer begleiten. Im Gebet und in der Liebe bleiben wir verbunden,

Ihr P. Kuruvila.

Sonntag, 1. Juli 2012

Meine liebe Pfarrgemeinde!

Die Bibel beginnt mit der Schöpfungsgeschichte. Wir lesen im Buch Genesis, wie Gott die ganze Welt und alle Kreaturen geschaffen hat. Am ersten Tag schuf Gott das Licht, den Tag und die Nacht, Morgen und Abend - der erste Tag und Gott sah, dass es gut war. Wir lesen weiterhin über die Schöpfung in den folgenden Zeilen. Und schließlich als Höhepunkt der ganzen Schöpfung, schafft er den Menschen nach seinem Abbild, nach Gottesbild. Er sah, dass seine Schöpfung, vor allem die Menschen, die nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen wurden, gut war. Danach, am siebenten Tag, ruhte Gott. Ja, Ruhe, auch das ist bei Gott vorgesehen und Gott selbst ruht.
Genau das gleiche sehen wir bei Jesus Christus im Neuen Testament. Zusammen mit seinen Jüngern geht Jesus in die Städte und Dörfer um zu predigen, zu lehren, die Kranken zu heilen, Wunder zu vollbringen, die Toten zu erwecken, die Freunde zu besuchen, die Einsamen und Alten zu trösten. Am Abend, müde und erschöpft, ruft er seine Freunde an einen einsamen Ort, um Ruhe zu finden und Zeit für sich zu haben. Jesus war einer, der die ganze Natur des Menschen wirklich verstanden hat. Er teilte mit ihnen ihre Sorgen und Ängste, Trauer und Einsamkeit. Und natürlich die glücklichen Gelegenheiten und Freude. Von allen Belastungen wollte er sie befreien. Jesus wollte das Glück und das Wohlergehen aller Menschen.
Ein Arbeitsjahr geht zu Ende. Viele Gespräche drehen sich um den Urlaub und Reiseziele. Jeder ist in der Planung und Vorbereitungsphase für die lang erwarteten Ferien. Ja, wir haben es verdient. Ein Jahr voller Aktivitäten und Ereignissen ist zu Ende. Wir brauchen diese Ruhe und Pause, dass wir im Herbst alles frisch und neu beginnen können. Es ist auch die Zeit für einen Rückblick: Ein Jahr mit so vielen Errungenschaften, Erfolgen, Feierlichkeiten, Anlässen der Freude, Glück, Zufriedenheit, Zusammenhalt. Auch ein Jahr der Enttäuschungen, Misserfolge, Verluste, Missverständnisse, Traurigkeit, Streitigkeiten und Unruhen. Diese Zeit des Urlaubs sollte es uns ermöglichen, die Unzulänglichkeiten des vergangenen Jahres zu überwinden und neu zu beginnen. Es wird uns sicherlich helfen, um das kommende Jahr zu planen und ein besseres Leben zu führen.
Denkt daran, es ist Jesus, der uns den allerletzten Frieden und Glück schenkt. Wir können uns nur auf ihn verlassen, denn er ist unsere Zuflucht und Trost. Vergesst nicht die Worte Jesu: „Kommt zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, und ich will euch erquicken.“ (Mt 11,28)
Möge Jesus in diesem Sommer mit uns sein als Grund für die Freude und das Glück unseres Lebens. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer, sehr entspannende und erholsame Ferien. Kommt zurück mit neuer Energie, Geist, Kraft und Begeisterung.

Alles Liebe P. Kuruvila.

Dienstag, 20. März 2012

Meine lieben Schwestern und Brüder der Rannersdorf-Klederingergemeinde!

„Der Herr ist auferstanden, Halleluja“. Was für Freude ist es, die größte Wahrheit aller Zeiten auf der ganzen Welt zu verkünden. Ostern ist wieder da und wir sind mit dieser großen Freude erfüllt. Unsere Hoffnung und Erwartung wird in Ostern erfüllt weil unser Herr von den Toten auferstanden ist. Durch ihn sind unsere Sünden vergeben, wir gerettet und unsere eigene Auferstehung gesichert. Was für ein Wunder, unser Gott getan hat. So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er seinen eigenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ (Joh 3,16)  Ja, unser Gott ist großartig, Er schenkt uns Leben, ist bereit dazu seinen eigenen Sohn zu opfern. Wie viel mehr sollten wir ihm dankbar sein für Seine bedingungslose Liebe an uns.
Es ist schon ein Monat, seit ich bei Euch bin. So viel Liebe und Zuneigung habe ich schon von Euch erfahren. Vielen Dank für die Annahme und das herzliche Willkommen in Eurer Mitte. Anfang ist immer schwer und ich weiß, dass der Start in Rannersdorf auch nicht anders ist. Aber die Zusammenarbeit mit Euch ist bewundernswert und sehr geschätzt, weil es mein Leben ganz einfach macht. Es ist immer jemand da, wenn es notwendig ist. Ich danke Euch, dass Ihr immer an meiner Seite seid bei allen Gelegenheiten. Ich brauche eine Weile zu beobachten, zu lernen und die neue Situation zu verstehen. Ich hoffe, ihr versteht mich. Gemeinsam können wir wachsen und eine liebende Gemeinschaft aufbauen. Helfen Sie mit, ein Vorbild der Einheit und Liebe unter uns in unserer Gemeinde erstrahlen zu lassen.
Diese Osterfeier soll uns mehr Segen für unsere Familien und Pfarrgemeinde bringen. Lasst uns selbst der Segen sein, für den Rest der Welt. Lasst uns unsere Augen offen haben, um die Bedürfnisse unserer Schwestern und Brüder zu sehen. Haben wir ein offenes Ohr für den Schrei der Armen. Lasst uns unsere Hände ausstrecken, für den, der unsere heilende Berührung braucht. Lasst uns ein großzügiges mit Liebe erfülltes Herz haben, damit unser Leben, die größte Freude, die Osterfreude, für die ganze Welt sei.
Ich wünsche Euch allen den Segen des auferstandenen Herrn. Sehr frohe Ostern an alle meine lieben Schwestern und Brüdern.
Euer,
P. Kuruvila Marottickal CSsR.

Freitag, 10. Februar 2012

Gut, dass es die Pfarre gibt! Besser Sie gestalten mit!

Pfarrgemeinderats-Wahl 18. März 2012

Seit Jahren gibt es in jeder Pfarrgemeinde neben dem Pfarrer einen Pfarrgemeinderat (PGR). Diese Einrichtung hat sich bewährt. Durch den PGR hat der Pfarrer Mitarbeiter gewonnen, die ihm helfen, viele Aufgaben und Arbeiten zu bewältigen. Angefangen von der Übersicht über die Pfarrfinanzen, die Gestaltung der Feiertage spannt sich der Bogen bis zur Gewinnung neuer Freunde und Mitarbeiter der Pfarre. Um es gleich zu sagen, ein PGR - Mitglied erhält kein Gehalt. Wenn es hoch kommt, sagt ihm jemand (vielleicht auch der Pfarrer) ein "Dankeschön", im Grunde genommen aber macht er um - wie man früher gesagt hat - "Gotteslohn" mit.
Natürlich kriegt er auch manches Wort der Kritik zu hören, was unter Umständen gar nicht ihm, sondern jemand anderen (vielleicht den Pfarrer) betrifft. Umso mehr danke ich allen Mitgliedern des PGR, die von 2007 bis jetzt geholfen haben, unsere Pfarre dorthin zu bringen, wo wir heute stehen.
Mein nächster Dank gilt aber auch den Damen und Herren, die sich bereit erklärt haben, für die nächsten fünf Jahre zur Verfügung zu stehen.

Unsere KandidatInnen für die PGR-Wahl am 18.3.:
Claudia Beck-Gombkötö, 1967, Angestellte;
Katharina Grasi-Jurik, 1977, Religionslehrerin;
Helene Leitner, 1951, Hausfrau;
Karin Pillwein, 1985, Studentin;
Roswitha Pillwein,1955, Pensionistin;
Renate Rac, 1968, Angestellte;
Irene Steingärtner, 1968, Versicherungsangestellte;
Dieter Stöhr, 1948, Pensionist

Wahlberechtigt ist jeder Pfarrangehörige oder jeder, der mit unserer Pfarre verbunden ist, der das 16. Lebensjahr vollendet oder das Sakrament der Firmung empfangen hat. Kinder vor Erreichung der Wahlberechtigung haben eine Stimme, die von einem Elternteil abgegeben werden kann.
Ich danke jetzt schon allen, die sich an der Pfarrgemeinderatswahl beteiligen, als Wähler oder als Durchführende!
Wir wollen dafür sorgen, dass wir unsere Pfarre auch in Zukunft mit der nötigen Hilfe vom lieben Gott weiterbringen!
DI (FH) Gerhard Pap
Stellvertr.Vorsitzender des PGR

Es ist so weit! Wir begrüßen unseren neuen Pfarrer, P.Kuruvila Marottickal CSsR am Sonntag, den 19.2. im Rahmen der rhythmischen Messe um 10 Uhr.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Meine lieben Schwestern und Brüder!

Große Freude bereitet es mir mich Ihnen vorzustellen. Es ist schon einige Zeit her, als meine Ankunft in Ihrer Gemeinde angekündigt wurde. Leider ist der Visumprozess immer noch nicht fertig und ich bin nicht sicher wann es sein wird. Trotz aller Hürden hoffe ich, dass das Visum bald kommt und warte auf die Zeit um Sie kennenzulernen.
Ich nehme an, am wenigstens jetzt, dass Sie meinen Name schon kennengelernt haben. Ich bin P. Kuruvila Marottickal CSsR. Ich gehöre zu dem Redemptoristenorden, den Sie schon von Wien kennen. Ich komme aus dem südlichsten Bundesstaat Indiens, genannt Kerala. Meine Priesterweihe hatte ich 1998. Seitdem, bin ich mit der Ausbildung unserer Jungen und der Volksmission tätig. Von 2000 bis 2006 bin ich in unserem Kloster in Innsbruck gewesen. Es war wirklich eine schöne Zeit in meinem Leben. Ich hatte die Gelegenheit in einer Reihe von Gemeinden in Tirol auszuhelfen. Das hat mir sehr geholfen, das Land und die Leute in Österreich in großem Umfang kennenzulernen. Die Liebe und Fürsorge die ich von den Menschen genossen habe ist immer noch so frisch und lebendig. Die umliegenden Berge, die langen Winter, die natürliche Schönheit der Täler, die Feste und Kultur, alle bringen eine Nostalgie in mir. Ich schätze wirklich die schönen Momente in Innsbruck.
Ich bin sicher dass die Zeit mit Euch diese Erinnerungen neu beleben kann. Ich wünsche Ihnen und mir eine schöne Zeit im Voraus. Ich bete, dass alles gut geht und wir uns bald sehen können. Bitte schließt mich in Euer Gebet ein. Ich verspreche Ihnen, dass Sie einen besonderen Platz in meinem Gebet haben.
Euer P. Kuruvila

Freitag, 1. Juli 2011

Meine Schwestern und Brüder!

Seit 1.September 2009 bin ich bei Euch als Pfarrmoderator tätig. Also seit fast zwei Jahren.
Als ich nach Rannersdorf gekommen bin, habe ich mir gewünscht Euch zu verstehen. Anfangs konnte ich – wegen meiner deutschen Sprache – nur kleine Schritte tun!
Es war mir auch wichtig, das Ihr mich verstehen könnt. Mit dem Verstehen meinte ich nicht nur die sprachliche Seite, sondern auch die geistliche / geistige.
Ich bin dem gütigen Gott sehr dankbar, dass ich hierher kommen konnte. Die Mitarbeiter haben mir geholfen den richtigen Weg zu finden, obwohl es für uns alle eine neue Lebenssituation war.
Ab 1.September 2011 bin ich von unserem Erzbischof zum Domkurator in Wiener Neustadt ernannt worden. Es wird eine neue Aufgabe und ein neuer Lebensabschnitt werden.
Die Erfahrung von zwei Jahren hier in Rannersdorf sind für mich persönlich sehr fruchtbar. Die Erfahrung möchte ich mit mir nehmen, dass ich als Seelsorger nach dem Bild Christi weiter in meinem Leben tätig sein kann.

Ich danke Allen und segne Euch!
Euer Pfarrer Martin Sumec

Sonntag, 1. Mai 2011

Meine Schwestern und Brüder!

Die Frohbotschaft von Ostern ist: „Jesus ist vom Tode auferstanden, und lebt jetzt bei Gott, seinem Vater.”
Er bietet uns das Geschenk des ewigen Lebens an – ewig bei ihm zu leben, wenn wir ihn als unseren Herrn und Retter annehmen.
Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben! Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“
Gott streckt jedem von uns die Hand in Liebe entgegen und will, dass wir seine Kinder sind.
„Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.“

Lasset uns beten:
Dies ist die Nacht, von der geschrieben steht: „Die Nacht wird hell, wie der Tag.“ Der Glanz dieser Nacht nimmt Frevel hinweg, reinigt von Schuld, gibt den Sündern die Unschuld, den Trauernden Freude. Weit vertreibt sie den Hass, sie einigt die Herzen und beugt die Gewalten, o wahrhaft selige Nacht. Amen.

(Aus dem „Exultet“ - dem Osterlob der Osternacht)


Ein frohes gesegnetes Osterfest wünscht Euch
Euer Martin Sumec

Pfarre Rannersdorf - Kledering : Maria Herz

Die erste Seite der Pfarrinformation

PfarrLogo

Unser Pfarrlogo

Suche

 

Auskunft

Aktuelle Beiträge

Herbergssuche heute
Die alte Geschichte von Josef und Maria damals. Sie...
mariaherz - 16. Nov, 18:52
Liebe Rannersdorferinnen...
Es hat sich wohl herumgesprochen: Mit Ende August werde...
mariaherz - 2. Aug, 16:24
Liebe Rannersdorferinnen...
Es hat sich wohl herumgesprochen: Mit Ende August werde...
mariaherz - 2. Aug, 16:24
Kein Ostern ohne Karfreitag
Die Karfreitag-Liturgie lädt uns ein unseren Blick...
mariaherz - 7. Mär, 17:12
Edward – der für uns...
Mein Name ist Edward Chola Mwale und wurde am 23. Jänner...
mariaherz - 17. Dez, 11:43
Pfarre Rannersdorf –...
Mit September rückt das neue Pfarr-Jahr heran – und...
mariaherz - 30. Jul, 15:22
Meine lieben Schwestern...
Die Osterfreude ist eine tief verwurzelte Erfahrung...
mariaherz - 2. Apr, 19:22
Liebe Schwestern und...
In ein paar Wochen ist dieses Jahr wieder zu Ende....
mariaherz - 11. Nov, 12:06

Status

Online seit 6458 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 16. Nov, 18:52

Credits

User Status

Du bist nicht angemeldet.

2001 02
2001 04
2001 06
2001 08
2001 10
2006 08
2006 10
2006 12
2007 02
2007 04
2007 06
2007 08
2007 10
2007 12
2008 02
2008 04
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren