Geschenke, die nichts kosten!
So stand es auf einem Zettel, den ich vor Weihnachten in der Hauptschule und in der Kirche verteilen ließ.
Ist es nicht eigenartig, wie gern wir Menschen uns etwas schenken lassen? Fragen Sie einmal Kinder, was ihnen zu Weihnachten am besten gefällt: die Geschenke!
Dabei haben wir oft schon längst vergessen, dass unsere Weihnachtsgeschenke ja eigentlich die "Kettenreaktion" auf das große Weihnachtsgeschenk Gottes sind, der uns in seinem Sohn den Erlöser geschenkt hat, der uns die Ewigkeit, den Himmel, das Glück ohne Maßen und Ende beim Herrgott wieder zugänglich gemacht hat.
Doch noch einmal: Wir lassen uns gerne beschenken! Es wäre aber Schade, wenn wir uns diese Freude am Schenken nur zu den klassischen Gelegenheiten einfallen lassen würden: Weihnachten, Geburt- und Namenstag, Jubiläumsanlaß, Firmung, Hochzeit, usw., es kommt eine schöne Menge zusammen!
Dabei stellen wir fest, dass wir vor lauter Wohlstand oft gar nicht wissen, was wir jemandem schenken sollen, wo wir eh schon (fast) alles haben.
"Wer gut schmiert, der gut fährt!" heißt ein altes Sprichwort.
Hier finden Sie also "die Geschenke, die nichts kosten", die aber imstande sind, unser Zusammenleben kolossal zu erleichtern und reibungsloser zu machen:
* Ein freundliches Gesicht und ein frohes Lächeln für alle, die sich mit uns im Alltag abquelen.
* Eine behutsame Zurückhaltung, wenn andere Fehler machen, die uns auch passieren könnten.
* Ein Wort der Anerkennung auch für die kleine Leistung, die der Nebenmann erbringt.
* Ein Lob für die Kinder, die sonst nur gegängelt werden.
* Ein Zuhören für den, der traurig ist.
* Ein Maß an Geduld für die Lästigen und Zudringlichen.
* Ein ehrliches Bekennen des begangenen Unrechts.
* Ein Zugeständnis der eigenen Schwächen.
Alsdann: "Wer schnell gibt, gibt doppelt!"
Wieder so ein "frommer" Spruch! Aber es ist etwas dran.
Unser neues Jahr hat schon lange angefangen. Versuchen wir, es schöner und besser zu machen mit den Geschenken, die nichts kosten!
Freundlichen Gruß
Ihr Pfarrer Ernst Blömeke
Ist es nicht eigenartig, wie gern wir Menschen uns etwas schenken lassen? Fragen Sie einmal Kinder, was ihnen zu Weihnachten am besten gefällt: die Geschenke!
Dabei haben wir oft schon längst vergessen, dass unsere Weihnachtsgeschenke ja eigentlich die "Kettenreaktion" auf das große Weihnachtsgeschenk Gottes sind, der uns in seinem Sohn den Erlöser geschenkt hat, der uns die Ewigkeit, den Himmel, das Glück ohne Maßen und Ende beim Herrgott wieder zugänglich gemacht hat.
Doch noch einmal: Wir lassen uns gerne beschenken! Es wäre aber Schade, wenn wir uns diese Freude am Schenken nur zu den klassischen Gelegenheiten einfallen lassen würden: Weihnachten, Geburt- und Namenstag, Jubiläumsanlaß, Firmung, Hochzeit, usw., es kommt eine schöne Menge zusammen!
Dabei stellen wir fest, dass wir vor lauter Wohlstand oft gar nicht wissen, was wir jemandem schenken sollen, wo wir eh schon (fast) alles haben.
"Wer gut schmiert, der gut fährt!" heißt ein altes Sprichwort.
Hier finden Sie also "die Geschenke, die nichts kosten", die aber imstande sind, unser Zusammenleben kolossal zu erleichtern und reibungsloser zu machen:
* Ein freundliches Gesicht und ein frohes Lächeln für alle, die sich mit uns im Alltag abquelen.
* Eine behutsame Zurückhaltung, wenn andere Fehler machen, die uns auch passieren könnten.
* Ein Wort der Anerkennung auch für die kleine Leistung, die der Nebenmann erbringt.
* Ein Lob für die Kinder, die sonst nur gegängelt werden.
* Ein Zuhören für den, der traurig ist.
* Ein Maß an Geduld für die Lästigen und Zudringlichen.
* Ein ehrliches Bekennen des begangenen Unrechts.
* Ein Zugeständnis der eigenen Schwächen.
Alsdann: "Wer schnell gibt, gibt doppelt!"
Wieder so ein "frommer" Spruch! Aber es ist etwas dran.
Unser neues Jahr hat schon lange angefangen. Versuchen wir, es schöner und besser zu machen mit den Geschenken, die nichts kosten!
Freundlichen Gruß
Ihr Pfarrer Ernst Blömeke
mariaherz - 1. Feb, 00:00