"Heile Welt"!?!
Wir leben in einer Zeit, in der man für einen Menschen, der versucht, die Zustände in unserer Welt ein bisschen zu verbessern, höchstens ein mitleidiges Lächeln übrig hat. "Phantast, Weltverbesserer, Traumtänzer!" sind noch höfliche Namen diesbezüglich.
Am Jahresanfang wurden in den Medien eine Menge Leute gefragt, welche Vorsätze sie für das neue Jahr hätten. Es waren, scheint mir, dieselben Vorsätze wie vor 12 Monaten.
Ostern fällt dieses Jahr sehr früh, auf den 23. März. Das bedeutet: Aschermittwoch ist schon am 6. Februar.
Am Beginn der Fastenzeit werden wir Christen aufgerufen, uns einige Dinge durch den Kopf gehen zu lassen, die unser Leben wieder ein bisschen mehr in Richtung Menschlichkeit und Christlichkeit bringen.
Der Ordensgründer Benedikt, um 500, machte für die Fastenzeit folgende Vorschläge:"Entziehe deinem Leib etwas an Speise und Trank (heute würden wir sagen: FdH!), an Schlaf, Geschwätzigkeit und Ausgelassenheit!" Kurz und bündig!
Etwas Konkreteres für unsere Zeit fand ich auf einer "Checkliste für die Fastenzeit":
1.Den Fernseher mal auslassen.
2.Mir etwas abgewöhnen, was andere an mir stört.
3.Jemandem helfen, der nicht weiter weiß.
4.Jemandem Mut zusprechen, der deprimiert ist.
5.Mich um jemanden kümmern, der allein ist.
6.Eine Bibel nehmen und lesen.
7.Wieder einmal bewusst mit Gott sprechen
(Beten nennt man das ja!)
Unsere Welt ist keine heile Welt, darüber braucht man gar nicht zu reden, Aber wie gut wäre es, wenn es uns gelänge, da wo wir leben, die Welt ein wenig heiler zu machen.
Freundlichen Gruß!
Ihr Pfarrer
Ernst Blömeke
Am Jahresanfang wurden in den Medien eine Menge Leute gefragt, welche Vorsätze sie für das neue Jahr hätten. Es waren, scheint mir, dieselben Vorsätze wie vor 12 Monaten.
Ostern fällt dieses Jahr sehr früh, auf den 23. März. Das bedeutet: Aschermittwoch ist schon am 6. Februar.
Am Beginn der Fastenzeit werden wir Christen aufgerufen, uns einige Dinge durch den Kopf gehen zu lassen, die unser Leben wieder ein bisschen mehr in Richtung Menschlichkeit und Christlichkeit bringen.
Der Ordensgründer Benedikt, um 500, machte für die Fastenzeit folgende Vorschläge:"Entziehe deinem Leib etwas an Speise und Trank (heute würden wir sagen: FdH!), an Schlaf, Geschwätzigkeit und Ausgelassenheit!" Kurz und bündig!
Etwas Konkreteres für unsere Zeit fand ich auf einer "Checkliste für die Fastenzeit":
1.Den Fernseher mal auslassen.
2.Mir etwas abgewöhnen, was andere an mir stört.
3.Jemandem helfen, der nicht weiter weiß.
4.Jemandem Mut zusprechen, der deprimiert ist.
5.Mich um jemanden kümmern, der allein ist.
6.Eine Bibel nehmen und lesen.
7.Wieder einmal bewusst mit Gott sprechen
(Beten nennt man das ja!)
Unsere Welt ist keine heile Welt, darüber braucht man gar nicht zu reden, Aber wie gut wäre es, wenn es uns gelänge, da wo wir leben, die Welt ein wenig heiler zu machen.
Freundlichen Gruß!
Ihr Pfarrer
Ernst Blömeke
mariaherz - 1. Feb, 00:00