Der Friede sei mit Dir!
Schön, wenn man beim Friedensgruß der hl. Messe am Sonntag seinen Nachbarn die Hand gibt und diesen Wunsch ausdrückt. Es kann einem ganz feierlich zu Mute werden, weil das ja ein Gruß ist, den man im Alltagsleben nie über die Lippen bekäme.
Gemein ist nur, dass dieser Gruß uns Christen zu einer Zusammengehörigkeit führt (führen sollte), die nicht an der Kirchtür endet.
Es ist schon eigenartig, dass sich Pfarrangehörige nicht mehr kennen, wenn sie sich draußen begegnen.
Kein Gruß, kein Wink, kein Zurücklächeln, und das bei Leuten, die sich Sonntag für Sonntag sehen und sich mit "Brüder und Schwestern" titulieren lassen. ...
Besonders unangenehm wird es empfunden, wenn Menschen, die eine gewisse Autorität haben (Pfarrer, Lehrer, Politiker, Stadtbekannte, wer weiß noch wen?) das Grüßen, das einfachste Zeichen menschlicher Verbundenheit, vermissen lassen oder nicht erwidern.
Ich freue mich jedesmal, wenn mir morgens beim Zeitungholen (meinem Frühsport!) aus vorbeifahrenden Autos zugewunken wird (man muss ja nicht gleich auf die Hupe drücken!).
Oft weiß ich gar nicht, wer da an mir vorbeigerauscht ist. Aber einfach das Zeichen der Zusammengehörigkeit, das tut gut. Es wäre gut, wenn man in der Beziehung auch ein bisschen den Kindern mitgeben würde.
Ein "Grüß Gott!", "Guten Tag!", "Hallo!", oder das jugendliche "Hei!" ist immer ein Zeichen "Wir gehören zusammen und wünschen uns alles Gute!", besonders "Frieden"!
Freundlichen Gruß!
Ihr Pfarrer Ernst Blömeke
Gemein ist nur, dass dieser Gruß uns Christen zu einer Zusammengehörigkeit führt (führen sollte), die nicht an der Kirchtür endet.
Es ist schon eigenartig, dass sich Pfarrangehörige nicht mehr kennen, wenn sie sich draußen begegnen.
Kein Gruß, kein Wink, kein Zurücklächeln, und das bei Leuten, die sich Sonntag für Sonntag sehen und sich mit "Brüder und Schwestern" titulieren lassen. ...
Besonders unangenehm wird es empfunden, wenn Menschen, die eine gewisse Autorität haben (Pfarrer, Lehrer, Politiker, Stadtbekannte, wer weiß noch wen?) das Grüßen, das einfachste Zeichen menschlicher Verbundenheit, vermissen lassen oder nicht erwidern.
Ich freue mich jedesmal, wenn mir morgens beim Zeitungholen (meinem Frühsport!) aus vorbeifahrenden Autos zugewunken wird (man muss ja nicht gleich auf die Hupe drücken!).
Oft weiß ich gar nicht, wer da an mir vorbeigerauscht ist. Aber einfach das Zeichen der Zusammengehörigkeit, das tut gut. Es wäre gut, wenn man in der Beziehung auch ein bisschen den Kindern mitgeben würde.
Ein "Grüß Gott!", "Guten Tag!", "Hallo!", oder das jugendliche "Hei!" ist immer ein Zeichen "Wir gehören zusammen und wünschen uns alles Gute!", besonders "Frieden"!
Freundlichen Gruß!
Ihr Pfarrer Ernst Blömeke
mariaherz - 1. Dez, 00:00