Feldmesse Pfadfinder Schaulager 2013
Liebe Pfadfinderinnen, Pfadfinder, Schwestern und Brüdern,
Wenn man verlorene Sachen wieder findet, ist die Freude unbeschreibbar, überhaupt dann, wenn es sich um Dinge dreht, die wertvoll oder persönlich sind. Sei es ein kostbarer Stein, einen engen Freund oder ein Haustier. Sobald man den verlorenen Artikel gefunden hat, herrscht große Freude und manchmal wird groß gefeiert.
Das heutige Evangelium zeigt uns die gleiche Situation, Kapitel 15 des Lukas-Evangelium bringt sehr schön die Haltung des menschlichen Wesens. Das ganze Kapitel dreht sich über Das Verlieren und Finden. Es gibt drei Gleichnissen und in all diesen drei Geschichten, sehr merkwürdig herrscht große Freude an der Suche und Wiederfinden nach dem Verlorenen. Ob es sich um die Münze oder das Lamm, oder sogar den verlorenen Sohn handelt, es wächst die Unermesslichkeit der Freude in jedem Event. Es gibt Schmerz und Leid, wenn es sich einen um Verlust handelt. Sobald es gefunden wird, ist die Freude größer als alle Leiden, Schmerz und Verlust,.
Und was am Wichtigsten ist, dass es jemanden gibt, der auf der Suche ist. Er ist derjenige, der den ganzen Schmerz und Verlust miterlebt. Ja, es ist Gott, der leidet, weil seine Kinder in die Irre geführt und verloren sind. Aber er ist nie bereit, aufzugeben. Er ist immer auf der Suche nach dem Verlorenen! Er geht bis zum Äußersten auf der Suche nach Menschen, die verloren gegangen sind. Auch das Kleinste soll nicht verloren gehen. Ja, er sucht nach dem Verlorenen, auch wenn er die Neunundneunzig verlassen muss!. Gott kann sich den Verlust eines einzigen Kindes nicht vorstellen. Deswegen feiert er und der Himmel ist voller Freude, wenn es gefunden wird.
Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, heute ist es eure Aufgabe, die Verlorenen in unserer Gesellschaft zu suchen. Ja, mit einem wertorientierten Leben und Vision für eine bessere Gesellschaft könnt ihr, die Bedürftigsten in unserer Umgebung schon erreichen. Das Leben Jesu ist eine große Inspiration, Motivation und Vorbild für euch alle. Er kam auf der Suche nach den Bedürftigen, den Kranken, Einsamen, Verlorenen und Unterdrückten. Die Erhebung der Armen war sein Ziel. Ihr seid aufgerufen worden, seine Mission in der heutigen Welt durchzuführen und fortzusetzen.
Was ihr tun müsst, ist eure Augen zu öffnen, um die Not der Menschen zu sehen. Ihr könnt einen Unterschied machen in einer Welt, für die nur Geld und Reichtum zählt, Komfort und Sicherheit; die diskriminiert und ausnützt, die andere für eigene Gewinne missbraucht. Eine Welt, die nur Erfolg und Status sucht. Ihr könnt der Welt zeigen, dass Gleichheit und Gerechtigkeit der Bedarf der Stunde ist. Die Armen und Unterdrückten haben genauso ein Recht zu leben. Auch sie sind Menschen. Ihr seid aufgerufen, auf die Suche nach Menschen zu gehen, die verloren sind, die krank sind, die arm sind, die einsam und diskriminiert sind.
Die Freude, die ihr bei der Suche nach den Verlorenen erleben werdet, ist himmlisch! Wie Jesus, der gute Hirte, der auf die Suche nach dem verlorenen Schaf ging, und als er es gefunden hat, trägt er es auf den Schultern und feiert mit seinen Freunden die Freude, weil er seine geliebtes Schaf wieder gefunden hat. Diese Freude ist jenseits menschlicher Beschreibungen. Ich wünsche euch allen diese große Freude, eine Freude, die ewig ist, eine Freude, die diese Welt nicht geben kann. Wie Jesus, sollt ihr Suchende sein, damit euer Leben mit der Freude Jesu gefüllt werde. Möge auch euer Leben die Inspiration und Motivation für die Menschen in unserer Umgebung sein. Amen.
Predigt von P.Kuruvila
Wenn man verlorene Sachen wieder findet, ist die Freude unbeschreibbar, überhaupt dann, wenn es sich um Dinge dreht, die wertvoll oder persönlich sind. Sei es ein kostbarer Stein, einen engen Freund oder ein Haustier. Sobald man den verlorenen Artikel gefunden hat, herrscht große Freude und manchmal wird groß gefeiert.
Das heutige Evangelium zeigt uns die gleiche Situation, Kapitel 15 des Lukas-Evangelium bringt sehr schön die Haltung des menschlichen Wesens. Das ganze Kapitel dreht sich über Das Verlieren und Finden. Es gibt drei Gleichnissen und in all diesen drei Geschichten, sehr merkwürdig herrscht große Freude an der Suche und Wiederfinden nach dem Verlorenen. Ob es sich um die Münze oder das Lamm, oder sogar den verlorenen Sohn handelt, es wächst die Unermesslichkeit der Freude in jedem Event. Es gibt Schmerz und Leid, wenn es sich einen um Verlust handelt. Sobald es gefunden wird, ist die Freude größer als alle Leiden, Schmerz und Verlust,.
Und was am Wichtigsten ist, dass es jemanden gibt, der auf der Suche ist. Er ist derjenige, der den ganzen Schmerz und Verlust miterlebt. Ja, es ist Gott, der leidet, weil seine Kinder in die Irre geführt und verloren sind. Aber er ist nie bereit, aufzugeben. Er ist immer auf der Suche nach dem Verlorenen! Er geht bis zum Äußersten auf der Suche nach Menschen, die verloren gegangen sind. Auch das Kleinste soll nicht verloren gehen. Ja, er sucht nach dem Verlorenen, auch wenn er die Neunundneunzig verlassen muss!. Gott kann sich den Verlust eines einzigen Kindes nicht vorstellen. Deswegen feiert er und der Himmel ist voller Freude, wenn es gefunden wird.
Liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, heute ist es eure Aufgabe, die Verlorenen in unserer Gesellschaft zu suchen. Ja, mit einem wertorientierten Leben und Vision für eine bessere Gesellschaft könnt ihr, die Bedürftigsten in unserer Umgebung schon erreichen. Das Leben Jesu ist eine große Inspiration, Motivation und Vorbild für euch alle. Er kam auf der Suche nach den Bedürftigen, den Kranken, Einsamen, Verlorenen und Unterdrückten. Die Erhebung der Armen war sein Ziel. Ihr seid aufgerufen worden, seine Mission in der heutigen Welt durchzuführen und fortzusetzen.
Was ihr tun müsst, ist eure Augen zu öffnen, um die Not der Menschen zu sehen. Ihr könnt einen Unterschied machen in einer Welt, für die nur Geld und Reichtum zählt, Komfort und Sicherheit; die diskriminiert und ausnützt, die andere für eigene Gewinne missbraucht. Eine Welt, die nur Erfolg und Status sucht. Ihr könnt der Welt zeigen, dass Gleichheit und Gerechtigkeit der Bedarf der Stunde ist. Die Armen und Unterdrückten haben genauso ein Recht zu leben. Auch sie sind Menschen. Ihr seid aufgerufen, auf die Suche nach Menschen zu gehen, die verloren sind, die krank sind, die arm sind, die einsam und diskriminiert sind.
Die Freude, die ihr bei der Suche nach den Verlorenen erleben werdet, ist himmlisch! Wie Jesus, der gute Hirte, der auf die Suche nach dem verlorenen Schaf ging, und als er es gefunden hat, trägt er es auf den Schultern und feiert mit seinen Freunden die Freude, weil er seine geliebtes Schaf wieder gefunden hat. Diese Freude ist jenseits menschlicher Beschreibungen. Ich wünsche euch allen diese große Freude, eine Freude, die ewig ist, eine Freude, die diese Welt nicht geben kann. Wie Jesus, sollt ihr Suchende sein, damit euer Leben mit der Freude Jesu gefüllt werde. Möge auch euer Leben die Inspiration und Motivation für die Menschen in unserer Umgebung sein. Amen.
Predigt von P.Kuruvila
mariaherz - 15. Sep, 10:00