Mittwoch, 1. Dezember 2010

Liebe Schwestern und Brüder!

Die bevorstehende Zeit verbinden wir mit den Worten: Adventskranz, Kerzen, Kletzenbrot, Stille, Besinnlichkeit, Gemütlichkeit,..
Es ist eben die stille Vorweihnachtszeit - der Advent, in der wir vielleicht mehr als sonst Gott suchen. Aber sind wir wirklich adventliche Menschen oder lassen wir uns vom Stress des Einkaufens treiben wie andere?
Nach dem Exodus hat sich das Volk Israel in eine Gottesfinsternis hinein manövriert. Sie vernachlässigten Gott und dachten, alles wieder selber in der Hand zu haben. Und siehe da, plötzlich merkten sie, dass Gott nicht mehr greifbar ist, ihnen fern ist.- Gottesabwesenheit erlebt jeder Mensch mehr oder weniger oft. Nur durch das Gebet, das Gespräch mit Gott, bleibt er für uns spürbar!
Herr, komm´ all jenen entgegen, die über Deine Wege nachdenken und in gerechter Weise Dir nachfolgen!
Trotz aller Versuche glaube ich liebe Freunde, dass Gottes Erfahrung, sein Leuchten im Leben, ein Geschenk ist.

Gesegnete Adventszeit und herzlichen Gruß!
Ihr Pfarrer
Martin Sumec

Advent- Warten auf hohen Besuch

Das lateinische Wort "adventus" bedeutet eigentlich Ankunft. Die Römer bezeichneten den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung eines Kaisers als "adventus". Für die Christen ist der Advent die Zeit der Vorfreude auf die Geburt Christi. Aber es ist auch die Zeit der besonderen Erwartung seiner Wiederkunft zum Weltgericht am Ende der Zeiten. Der erste Adventssonntag ist zugleich der Beginn eines neuen Kirchenjahres.
Dass das biblische Thema der Wiederkunft Christi ("Parusie") im Advent eine besondere Rolle spielt, verdanken wir irischen Missionaren. Denn als zwischen 600 und 800 nach Christus die Mönche der "grünen Insel" das Christentum in viele Teile Europas brachten, war ihnen das Motiv des wiederkommenden Christus besonders wichtig.
Der Adventskranz passt gut zur Bedeutung des lateinischen "adventus". Der Kranz gilt seit der Antike als Symbol der Auszeichnung, ja der Krönung. Die grünen Zweige weisen somit als Träger von Hoffnung nicht nur auf Weihnachten hin, sondern auch auf das Kommen des Königs, des Messias. Die Kränze sind mit drei violetten und einer rosa Kerze bestückt. Violett ist die Farbe der Buße und Umkehr zu Gott. Die rosa Kerze wird am dritten Adventssonntag angezündet. Dieser Sonntag heißt auch "Gaudete" ("Freuet Euch"), weil an diesem Tag die besondere Freude auf die nahe Geburt Jesu im Mittelpunkt steht.

Pfarre Rannersdorf - Kledering : Maria Herz

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