Dienstag, 25. Januar 2011

Faschingszeit - Fastenzeit!

FA- und FA- !

Ja meine Lieben, diese beiden Zeiten überschneiden sich, bzw. gehen ineinander über. Einerseits die Wochen des totalen Ausgelassenseins, anderseits die Wochen der Besinnung.-
Fastenzeit ist ein Weg mit klarem Ziel, welches mir die Möglichkeit gibt, mich neu auszurichten. Ein Weg, den ich bewusst mitgehen, erleben und nützen kann (m)ein Ziel anzuvisieren: GOTT!
„Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen“, sagte Jesus mit grenzenloser Liebe und größtem Vertrauen!
Gott, der in Jesus Christus am Kreuz stirbt und zu Ostern aufersteht, ist (und sollte) unser aller Ziel sein!
Dieser einzige Gott, der sich für meine (unsere) persönliche Sünde unschuldig hinrichten ließ und letztlich doch als auferstandener Sieger dasteht!
Ich denke, dass wir auch in der lustigen Faschingszeit, die jeder genießen darf (soll), die Fastenzeit und unser Ziel nicht vergessen sollten denn Leben und Tod begleiten uns ständig auf unserem Weg!

Seid alle herzlich gegrüßt von Eurem Pfarrer Martin Sumec

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Liebe Schwestern und Brüder!

Die bevorstehende Zeit verbinden wir mit den Worten: Adventskranz, Kerzen, Kletzenbrot, Stille, Besinnlichkeit, Gemütlichkeit,..
Es ist eben die stille Vorweihnachtszeit - der Advent, in der wir vielleicht mehr als sonst Gott suchen. Aber sind wir wirklich adventliche Menschen oder lassen wir uns vom Stress des Einkaufens treiben wie andere?
Nach dem Exodus hat sich das Volk Israel in eine Gottesfinsternis hinein manövriert. Sie vernachlässigten Gott und dachten, alles wieder selber in der Hand zu haben. Und siehe da, plötzlich merkten sie, dass Gott nicht mehr greifbar ist, ihnen fern ist.- Gottesabwesenheit erlebt jeder Mensch mehr oder weniger oft. Nur durch das Gebet, das Gespräch mit Gott, bleibt er für uns spürbar!
Herr, komm´ all jenen entgegen, die über Deine Wege nachdenken und in gerechter Weise Dir nachfolgen!
Trotz aller Versuche glaube ich liebe Freunde, dass Gottes Erfahrung, sein Leuchten im Leben, ein Geschenk ist.

Gesegnete Adventszeit und herzlichen Gruß!
Ihr Pfarrer
Martin Sumec

Advent- Warten auf hohen Besuch

Das lateinische Wort "adventus" bedeutet eigentlich Ankunft. Die Römer bezeichneten den ersten offiziellen Besuch eines Herrschers oder die Thronbesteigung eines Kaisers als "adventus". Für die Christen ist der Advent die Zeit der Vorfreude auf die Geburt Christi. Aber es ist auch die Zeit der besonderen Erwartung seiner Wiederkunft zum Weltgericht am Ende der Zeiten. Der erste Adventssonntag ist zugleich der Beginn eines neuen Kirchenjahres.
Dass das biblische Thema der Wiederkunft Christi ("Parusie") im Advent eine besondere Rolle spielt, verdanken wir irischen Missionaren. Denn als zwischen 600 und 800 nach Christus die Mönche der "grünen Insel" das Christentum in viele Teile Europas brachten, war ihnen das Motiv des wiederkommenden Christus besonders wichtig.
Der Adventskranz passt gut zur Bedeutung des lateinischen "adventus". Der Kranz gilt seit der Antike als Symbol der Auszeichnung, ja der Krönung. Die grünen Zweige weisen somit als Träger von Hoffnung nicht nur auf Weihnachten hin, sondern auch auf das Kommen des Königs, des Messias. Die Kränze sind mit drei violetten und einer rosa Kerze bestückt. Violett ist die Farbe der Buße und Umkehr zu Gott. Die rosa Kerze wird am dritten Adventssonntag angezündet. Dieser Sonntag heißt auch "Gaudete" ("Freuet Euch"), weil an diesem Tag die besondere Freude auf die nahe Geburt Jesu im Mittelpunkt steht.

Mittwoch, 1. September 2010

Liebe Schwestern und Brüder!

Alles was schön ist, vergeht sehr schnell. Die Ferien sind bald vorbei und auch der Sommer dauert nicht mehr lange. Der Alltag beginnt wieder für groß und klein.
Es wäre gut, wenn die positiven Gedanken des Urlaubs, sowie die Kraft aus der Erholung welche wir sammelten, uns eine Weile begleiten.
Aller Anfang ist schwer, aber auch interessant. Viele von uns haben neue Pläne, Ideen und Visionen, die darauf warten verwirklicht zu werden.
Die Dynamik des Lebens braucht jedoch einen Sinn. Für uns Christen ist Jesus der Anfang und das Ziel! Sein Wort begleitet uns, sein Leib und Blut stärken uns jeden Tag!
Er allein versteht uns wirklich, weiß um unsere Ideen, Planungen, Gefühle und Gedanken und deren Gründe, die uns dazu veranlassen.
Das möge uns alle trösten!
So wünsche ich mir und uns, dass der lebendige Christus unser Pfarrleben begleiten und segnen wird

und verbleibe mit lieben Grüßen
Ihr Pfarrer Martin Sumec


Die Pfarrinformationen für den September 2010

Dienstag, 1. Juni 2010

Liebe Schwestern und Brüder!

Der Sommer ist da! Die Kinder und die Studenten warten auf ihr Zeugnis und die Schultore in der Schule werden für 2 Monate geschlossen. Auch die Erwachsenen haben den Urlaub verdient. Jeder freut sich auf diese Zeit der körperlichen Erholung, der Ruhe, der Zeit für die Familie und für sich selbst.
Einmal kräftig Ausatmen können und damit alle Anspannungen, Belastungen und jeden Ärger loswerden. Ein Sonnenbad, Wanderung, ein gutes Essen - streßlos - mit der Familie, spielen, lesen, träumen - ein bisschen ins Paradies blicken!
Wenn wir für die Erholung unseres Körpers alles mögliche tun, dann sollten wir das Wohl unseres Geistes und der Seele nicht vergessen:
Einmal in der Bibel lesen, fremde Kirchen besuchen, still werden, evtl. meditieren und/oder beten, die Beziehung zum Schöpfer verbessern und Gott in mir mehr Platz geben, ...
Gott braucht und hat keine Ferien. Er ist immer für uns da und kümmert sich um uns, auch wenn wir Urlaub machen!

Ich wünsche allen eine schöne Sommerzeit
und verbleibe mit lieben Grüßen
Ihr Pfarrer Martin Sumec

Donnerstag, 1. April 2010

Meine lieben Schwestern und Brüder!

Der Frühling ist da! Jeder von uns freut sich über wärmere Tage, Sonnenschein und dass es länger hell ist.
Es kommt aber auch das größte kirchliche Fest auf uns zu: OSTERN !
Für die Kinder bereiten wir Osternesterln vor, alle schenken sich gefärbte Eier, Schokolade-Osterhasen, etc. Ja Eier, Hasen, Kücken etc. sind alte Kultursymbole (Göttin Ostara) für Fruchtbarkeit und dergleichen mehr. Kultur sollte immer weiterbestehen und weitergegeben-werden, aber auch der Glaube!
Ostern ist für den gläubigen, getauften Christ die Auferstehung des Herrn! Gott erweckt neues Leben. Und da bei Ihm ALLES möglich ist, ist auch neues Leben aus dem Tod möglich - aus dem Grab beginnt das Leben neu! Das Wichtigste und Fundamentalste für unseren Glauben und Christsein besteht darin, dass wir uns zu diesem neuen Leben erwecken lassen! Durch Gebet und liebevolles Umgehen miteinander gelingt uns das.
Gott ist bei uns Menschen, ob wir lebendig oder tot sind. Auch wenn uns die Menschen verachten sind wir von Gott angenommen. Denn das Leben, welches Jesus jetzt lebt, stammt allein vom Vater! Die Auferstehung ist einzig SEIN Werk, der aus dem unfruchtbaren Schoß des Todes neues Leben hervorbringt. "Denn für Gott ist nichts unmöglich."
Glauben wir das?

Herzlichen Gruß!
Ihr Pfarrer Martin Sumec

Samstag, 13. Februar 2010

Liebesbrief von Gott!

Für DICH
meine beste Idee!

14.Februar 2010
am Fest des Hl. Valentin

Ich sehne mich nach dir!
Du bist unendlich wertvoll!
Ob du dich stark fühlt oder schwach, ich bin mit dir.
Meine Liebe für dich hört niemals auf.
Auch wenn du glaubst, ganz weit weg von mir zu sein,
bin ich da und warte auf dich.
Besonders wenn dein Herz gebrochen ist,
bin ich dir ganz nahe.

Ich ringe um dich und deine Leidenschaft für mich.
Dich habe ich gewollt und suche dich,
denn ich habe Pläne für dich voller Hoffnung und Zukunft.

Hab keine Angst!
Ich will dir Freude in Fülle schenken.

Vertrau mir!
Ich habe Zeit für dich und erwarte dich!
Mein Haus ist offen für dich.

Lass uns wieder einmal miteinander reden!

Gott

Montag, 1. Februar 2010

Liebe Schwestern und Brüder!

Was bedeutet "stark" was "schwach"? Stark sind wir, wenn wir gut verdienen, körperlich schwere Arbeit verrichten können, bzw. seelische Stärke in Not oder Trauer beweisen. Kurz gesagt: wir können alles alleine.
Zeichen der Schwäche (in unserer Gesellschaft) sind Arbeitslosigkeit, körperliche bzw. geistige Behinderung, Armut, ... Einfach zu schwach um alleine den Alltag zu bewältigen.
Die Tage verrinnen und wir nähern uns der Fasten- und Osterzeit. Sind das starke Wochen? Gottes Sohn, der qualvoll am Kreuz stirbt, das ist doch schwach! Mit Jesu erster "Predigt" in Nazareth fängt alles an ("der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt", ... bis Ende Lk 4,18).
Die Fastenzeit ist für uns und unser Leben von großer Bedeutung, weil dieser Jesus vom Kreuz uns umarmt und das Geheimnis der Schwachheit näher bringen möchte. Aber bei Gott ist alles anders. -
"Wenn ich schwach bin, bin ich stark", sagt der Heilige Paulus.
Öffnen wir also unsere Herzen für die Gnade Gottes und unser barmherziger Vater wird uns durch das Mysterium der Vergebung zur Quelle der Liebe führen.
Martin Luther King hat das schon richtig verstanden als er sagte: "Macht mit mir was Ihr wollt, ich werde Euch dennoch lieben". -
Ist das schwach? Nein, das ist wahre Stärke.


Herzlichen Gruß!
Ihr Pfarrer Martin Sumec

Dienstag, 1. Dezember 2009

Liebe Schwester und Brüder!

Nicht mehr lange und es beginnt die Adventzeit.
Das Wort Advent be-deutet "Erwartung des Herrn". (Joh 1,34) Ja, ER ist der, der im Namen des Herrn kommt und den wir dringend erwarten: Christus - das Licht der Welt will in unsere Herzen kommen und bleiben! Advent soll die Zeit der Stille sein; Zeit des Gebets bei Kerzenschein, Zeit für unsere Familie (gemeinsame Spiele, Basteln, etc.), Zeit für Caritas, Zeit des Nachdenkens über unsere Nächsten, Angehörigen, unsere Gesellschaft in Staat, Kirche,... vor allem aber über uns: Die immer wiederkehrende Frage: Woher komme ich, wohin gehe ich und was ist der Sinn meines Lebens? Was bedeutet das Licht des Lebens für mich bzw. wie kann ich es weitergeben? Mit dem Licht ist es wie mit der Liebe: Es vermehrt sich, während wir es verschwenden! Je mehr und bewusster wir es bei uns aufnehmen, desto mehr können wir davon geben und schenken und umso zufriedener und glücklicher werden wir sein!

Gesegnete Adventzeit und herzlichen Gruß!
Ihr Pfarrer
Martin Sumec

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